Ladebetriebsart Mode 1 bis Mode 4 (2024)

Ladebetriebsart Mode 1 bis Mode 4 (1)

Ladebetriebsart Mode 1

Ist die einfachste aller Betriebarten. Hierbei wird der Stecker direkt netzseitig an die Spannungquelle angeschlossen, d.h. die Ladeschnittstelle steht sofort unter Spannung. Weil sonst keinerlei Schutzmaßnahmen vorhanden sind, ist zwingend ein FI Schalter in der vorhandenen Elektroinstallation notwendig. Der maximale Ladestrom ist auf 16 A / 11 kW begrenzt und eine Kommunikation zum Elektrofahrzeug findet nicht statt. Diese Betriebsart ist nicht zu empfehlen, da nicht gewährleistet werden kann, dass ein Fehlerfall durch eine Fehlerstrom Schutzerkennung in der Gebäudeinstallation abgefangen werden kann.

Ladebetriebsart Mode 2

Sie bietet die Möglichkeit ein Elektrofahrzeg über eine Haushaltssteckdose zu laden. Als netzseitiger Stecker kommt der damit allseits bekannte "SchuKo" Stecker zum Einsatz. Überall dort, wo nicht gewährleistet werden kann, dass Schutzorgane in der Gebäudeinstallation vorhanden sind, kommt die Ladebetriebsart idealerweise zum Einsatz. Zwischen dem netzseitigen SchuKo Stecker und dem Fahrzeuginlet ist eine sogenannte IC-CPD Einheit geschaltet. Die IC-CPD Einheit enthält einen FI-Schutzschalter, Leistungsschütz und ein Pilotsignalgenerator mit variabler Strombegrenzung. Der Ladestrom wird auf max. 13 A begrenzt, da sonst herkömmliche Steckdosen einer erhöhten Brandgefahr in Folge einer Überhitzung ausgesetzt sind. Das Laden nach Mode 2 ist also eine Art Notfalloption, die ein Laden nahezu überall möglich macht, jedoch mit Ladeleistung von typischerweise ca. 3 kW auch lange Ladezeiten mit sich bringt.

Ladebetriebsart Mode 3

Sie ist die gebräuchlichste Art ein Elektroauto zu laden, mit der ein guter Kompromiss zwischen Ladeleistung und Investionskosten erzielt werden kann. Zur Realisierung dieser Ladeart wird eine Ladestation entsprechend der Anforderungen in der IEC 61851-22 benötigt. Demnach muss die Ladestation mit einer Fehlerstromsicherung und einem Ladecontroller ausgestattet sein. In der Praxis kennt man diese Art von Ladestationen als eine Standsäule oder als eine Wallbox in der heimischen Garage. Das Ladekabel kann hierbei entweder direkt in der Ladestation integriert sein oder bietet ebenfalls die Möglichkeit einen Stecker zu verbinden. Die Ladevorgänge können maximal dreiphasig mit 32 A erfolgen.

Ladebetriebsart Mode 4

ist nur dem Gleichchstromladen vorbehalten, das auch gleichzeitig schnellste Art des Ladens ist. Der maximale Ladestrom liegt bei ca. 500 A für das sogenannte High Power Charging (HPC) auf CCS Basis. Für den Privathaushalt ist diese Art auf Grund der hohen Investitionskosten nicht zu empfehlen.

Ladebetriebsart Mode 1

Ist die einfachste aller Betriebarten. Hierbei wird der Stecker direkt netzseitig an die Spannungquelle angeschlossen, d.h. die Ladeschnittstelle steht sofort unter Spannung. Weil sonst keinerlei Schutzmaßnahmen vorhanden sind, ist zwingend ein FI Schalter in der vorhandenen Elektroinstallation notwendig. Der maximale Ladestrom ist auf 16 A / 11 kW begrenzt und eine Kommunikation zum Elektrofahrzeug findet nicht statt. Diese Betriebsart ist nicht zu empfehlen, da nicht gewährleistet werden kann, dass ein Fehlerfall durch eine Fehlerstrom Schutzerkennung in der Gebäudeinstallation abgefangen werden kann.

Ladebetriebsart Mode 2

Sie bietet die Möglichkeit ein Elektrofahrzeg über eine Haushaltssteckdose zu laden. Als netzseitiger Stecker kommt der damit allseits bekannte "SchuKo" Stecker zum Einsatz. Überall dort, wo nicht gewährleistet werden kann, dass Schutzorgane in der Gebäudeinstallation vorhanden sind, kommt die Ladebetriebsart idealerweise zum Einsatz. Zwischen dem netzseitigen SchuKo Stecker und dem Fahrzeuginlet ist eine sogenannte IC-CPD Einheit geschaltet. Die IC-CPD Einheit enthält einen FI-Schutzschalter, Leistungsschütz und ein Pilotsignalgenerator mit variabler Strombegrenzung. Der Ladestrom wird auf max. 13 A begrenzt, da sonst herkömmliche Steckdosen einer erhöhten Brandgefahr in Folge einer Überhitzung ausgesetzt sind. Das Laden nach Mode 2 ist also eine Art Notfalloption, die ein Laden nahezu überall möglich macht, jedoch mit Ladeleistung von typischerweise ca. 3 kW auch lange Ladezeiten mit sich bringt.

Ladebetriebsart Mode 3

Sie ist die gebräuchlichste Art ein Elektroauto zu laden, mit der ein guter Kompromiss zwischen Ladeleistung und Investionskosten erzielt werden kann. Zur Realisierung dieser Ladeart wird eine Ladestation entsprechend der Anforderungen in der IEC 61851-22 benötigt. Demnach muss die Ladestation mit einer Fehlerstromsicherung und einem Ladecontroller ausgestattet sein. In der Praxis kennt man diese Art von Ladestationen als eine Standsäule oder als eine Wallbox in der heimischen Garage. Das Ladekabel kann hierbei entweder direkt in der Ladestation integriert sein oder bietet ebenfalls die Möglichkeit einen Stecker zu verbinden. Die Ladevorgänge können maximal dreiphasig mit 32 A erfolgen.

Ladebetriebsart Mode 4

ist nur dem Gleichchstromladen vorbehalten, das auch gleichzeitig schnellste Art des Ladens ist. Der maximale Ladestrom liegt bei ca. 500 A für das sogenannte High Power Charging (HPC) auf CCS Basis. Für den Privathaushalt ist diese Art auf Grund der hohen Investitionskosten nicht zu empfehlen.

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Author: Ouida Strosin DO

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Name: Ouida Strosin DO

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